Craniosacrale Therapie

Die Cranio-Sacral-Therapie ist eine sanfte aber tiefgehende Methode. Sie wird mit dem Ziel angewandt, die Selbstheilungskräfte im Menschen zu aktivieren. Die Therapie umfasst äußerlich die Schädelknochen, die Wirbelsäule und das Kreuzbein.

Anwendungsbeispiele:

  • Wirbelsäulen- und Gelenkerkrankungen
  • Rehabilitation nach Unfall wie z. B. Schleudertrauma, oder Krankheit wie z.B. Covid
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Verdauungsstörungen
  • Menstruationsbeschwerden
  • Neurologische Erkrankungen
  • Konzentrationsstörungen
  • Schock, Traumata
  • Tinnitus
  • Depressionen, stressbedingte Beschwerden, Erschöpfungszustände

Eine besondere Therapieform

Die rhythmischen Pulsationen der Gehirn-Rückenmarksflüssigkeit (Liquor cerebrospinalis) werden auf die äußeren Gewebe und Knochen übertragen und können dadurch per Palpation wahrgenommen werden. Auf diese Art und Weise werden therapeutische Informationen übermittelt.
Die Behandlung erfolgt mittels minimalen Zug- oder Druckkräften an Bereichen wie dem Schädel, Nacken, Zungenbein, Thorax, Wirbelsäule, Kreuzbein, Zwerchfell, Becken und den Füßen.
Ein wesentlicher Aspekt liegt dabei auf dem Ertasten und Verändern des kraniosakralen Rhythmus.
Bewegungen und Drücke des zerebrospinalen Liquors reagieren dynamisch auf die Druckverhältnisse im Körper, was zu charakteristischen puls- und atemsynchronen Änderungen führt.

Die Cranio-Sacral-Therapie ist ein manuelles Verfahren, bei welcher feinste Blockaden, Verspannungen und Bewegungen des Patienten aufspürt und behandelt oder korrigiert werden.

Die cranio-sacrale Therapie kann in jedem Alter angewendet werden. Einsatz findet diese Therapieform vor allem bei bestehenden Einschränkungen und Störungen der Muskeln, des Gewebes und der Organe. Die verschiedenen Techniken dieser Methode erlauben es, eine Vielzahl von Krankheitsbildern ganzheitlich zu behandeln. Dabei ist es nicht von Bedeutung ob die Beschwerden auf struktureller, emotionaler und mentaler Ebene liegen.