Schüssler-Salze

Schüßler-Salze, auch bekannt als Biochemie-Salze oder Funktionsmittel, sind eine Form der alternativmedizinischen Therapie. Dr. Wilhelm Heinrich Schüßer entdeckte im Laufe seiner Forschungsarbeit 12 heilende Mineralsalze, die er als Funktionsmittel bezeichnete.

Anwendungsbeispiele:

  • Calcium fluoratum: Bindegewebe, Gelenke und Haut
  • Calcium phosphoricum: Knochen und Zähne
  • Ferrum phosphoricum: Immunsystem
  • Kalium chloratum: Schleimhäute
  • Kalium phosphoricum: Psyche und Nerven
  • Kalium sulfuricum: Entgiftung
  • Magnesium phosphoricum: Nerven und Muskeln
  • Natrium chloratum: Flüssigkeitshaushalt
  • Natrium phosphoricum: Stoffwechsel
  • Natrium sulfuricum: Ausscheidung
  • Silicea: Haut, Haare und Bindegewebe
  • Calcium sulfuricum: Gelenke

12 heilende Mineralsalze

Die von Schüßler entdeckten Mineralsalze erfüllen im Körper lebensnotwendige Funktionen und sind in der Lage, eine Vielzahl von Funktionsstörungen zu beseitigen. Schüßler gründete seine Therapie, die Biochemie, basierend auf diesem Prinzip.

Die Therapie mit Schüssler-Salzen basiert auf der gezielten Anwendung von Mineralstoffen, die für zentrale Körperfunktionen wichtig sind. Sie sollen den Mineralstoffhaushalt ausgleichen und so die Selbstheilungskräfte aktivieren. Die sanfte und unkomplizierte Anwendung und der ganzheitliche Ansatz machen diese Methode besonders beliebt in der Naturheilkunde.